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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Führungen durch "Blickkontakt"
Städtische Galerie zeigt Porträts von 1850 bis zur Gegenwart

Die Schau "Blickkontakt. Gesichter einer Ausstellung" in der Städtischen Galerie (Lorenzstraße 27) zeigt ausgewählte Porträts von 1850 bis zur Gegenwart und bietet dazu zahlreichen Führungen an. So gibt es am Mittwoch, 10. Oktober, um 11 Uhr eine Führung, tags darauf um 12.15 Uhr die Kurzvariante im Mittagspausenformat. Am Freitag, 12. Oktober, können sich Interessierte um 16 Uhr einem Rundgang anschließen, am Sonntag, 14. Oktober, um 15 Uhr. Sonntags hat überdies die Kinderwerkstatt offen, die von 15 bis 16.30 Uhr unter dem Titel „Das bin ich – das bist Du!“ dazu animiert, Porträts zu zeichnen.
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Zeichen der Freundschaft
Das Museum für Kommunikation Frankfurt sammelt Erinnerungstücke, die von Freundschaft und Verbundenheit erzählen

Was macht Freundschaft aus? Sie entsteht in der Schule, im Sportverein, in der Nachbarschaft oder in der digitalen Welt. Sie verleiht uns Flügel und lässt uns Krisen überstehen. Neben Familie und Liebesbeziehung ist Freundschaft die stärkste Bindung, die wir mit anderen Menschen eingehen – von Kindesbeinen bis ins hohe Alter. Was verbindet Freundinnen und Freunde und wie zeigen sie sich, dass sie zusammengehören – am besten ein Leben lang? Mit welchen Zeichen, Symbolen und Erinnerungsstücken bringen wir Freundschaft zum Ausdruck?

Anlässlich der Ausstellung Like you! Freundschaft digital und analog, die am 24. Oktober eröffnet wird, sammelt das Museum für Kommunikation Frankfurt individuelle Freundschaftsgeschichte, die sich anhand eines Objekts erzählen lassen. Vom Armbändchen über den Wanderschuh bis zum gemeinsamen Tattoo – Freundinnen und Freunde können das Zeichen einsenden, das ihre Freundschaft ausmacht, und Teil der Ausstellung werden!

Senden Sie ein Bild Ihres Freundschaftszeichen mit einem kurzen Text an: freundschaft@mspt.de oder per Post an Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main.

Alle Einsenderinnen und Einsender, die ihre Beiträge bis zum 12. Oktober einreichen, erhalten eine Einladung zum Like you!-Treffen am 15. Oktober 2018 im Museum. Das Museumsteam stellt schon vor der Eröffnung die Ausstellung vor und gemeinsam werden die Einsendungen präsentiert.
 
 

 
Karlsruhe: Meuser-Plastik als Geschenk an Städtische Galerie übergeben
Förderkreis ermöglicht Neuerwerbung "Herr Doktor, ich bin eine Motte"

Das Material für seine abstrakten Eisenplastiken findet er auf Schrottplätzen, die Ideen für seine Werke entstehen in der Auseinandersetzung mit den Fundstücken aus dem Abfall der Industriegesellschaft: Der Bildhauer Meuser, von 1992 bis 2015 Professor an der hiesigen Kunstakademie, erarbeitet aus T-Trägern, Gitterrosten und Metallteilen ein eigenwilliges künstlerisches Werk, das sich eindeutiger Kategorisierung entzieht. Kürzlich hat der Förderkreis der Städtischen Galerie Karlsruhe eine aktuelle Plastik des Künstlers aus der Werkserie "Knautsch" angekauft und dem Museum als Geschenk übergeben.

Der Förderkreis, der die Arbeit des Museums seit mehr als zwanzig Jahren großzügig unterstützt, hatte bereits 2011 eine Meuser-Ausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe realisiert. Die Neuerwerbung mit dem humorvoll-anspielungsreichen Titel "Herr Doktor, ich bin eine Motte" aus dem Jahr 2016 ist seit kurzem in der Dauerausstellung des Museums zu sehen. Sie bereichert die Sammlung der Städtischen Galerie, in der Werke der Lehrer und Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe einen besonderen Schwerpunkt bilden.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 8. bis 14. Oktober
Augustinermuseum

Hinweis:
Das Augustinermuseum und Haus der Graphischen
Sammlung sind vom 8. Oktober bis 30. November wegen
Bauarbeiten geschlossen.

Museum für Neue Kunst

Die Sammlung im Fokus
Eine Führung durch die Sammlung in der Dauerausstellung
findet am Sonntag, 14. Oktober, um 15 Uhr im Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2
Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und –lotsen vom Jugendclub Junges ArCo
nehmen alle kleinen Gäste des Archäologischen Museums
Colombischlössle, Rotteckring 5, am Samstag, 13. Oktober,
um 15 Uhr bei einer Kinderführung mit in die Ausstellung
„Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“.
Dabei entdecken sie das keltische und römische Leben. Für
Kinder ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro


Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Pilzsammlerinnen und -sammler haben am Montag, 8.
Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, die Möglichkeit, ihre Funde Experten vorzulegen
und sich zu informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Familienführung mit Gebärdendolmetscherin – Majas
Wilde Schwestern
Es summt und brummt im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32. Gemeinsam wagen Familien mit Kindern ab 5
Jahren am Sonntag, 14. Oktober, ab 14 Uhr einen Blick hinter
die Kulissen der "Honigfabrik". Mit allen Sinnen erkunden sie
bei einer inklusiven Führung mit der Gebärdensprachdolmetscherin
Bea Blumrich die Welt von Bienen und
Hummeln. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro.

Animals from Africa
Bei einem Workshop mit der kenianische Künstlerin Ingrid
Petrie unter dem Motto „Animals from Africa“ am Samstag, 13.
Oktober, ab 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau
32, lassen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer von
farbenfrohen Stoffen Afrikas und der exotischen Tierwelt des
Kontinentes inspirieren. Mit verschiedenen Mal- und
Collagetechniken gestalten sie bunte Bilder, Collagen oder
Postkarten.
Eine Anmeldung ist bis Freitag, 12. Oktober, 12 Uhr, unter +49
(0)761 201 2501 oder museumspaedagogik@stadt.freiburg.de
erforderlich.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt auf 15 Personen. Der
Workshop findet begleitend zur Ausstellung „Säule der
Kulturellen Vielfalt“ statt.
 
 

 
Karlsruhe: "Bewegt euch!" setzt zum Endspurt an
68er-Ausstellung im Stadtmuseum: Neue Frauenbewegung und Resümee

Endspurt für "Bewegt euch!": Noch bis 14. Oktober läuft die Sonderausstellung über 1968 und die Folgen in Karlsruhe im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und vom 9. bis 11. Oktober finden allein drei Veranstaltungen statt. Am Dienstag, 9. Oktober, um 18 Uhr steht ein Impulsvortrag zum Thema "Die Neue Frauenbewegung 1968 bis 2018: Vieles vergessen! Was erreicht? Wo stehen wir heute?" auf dem Programm. Mädchen und Frauen erfahren strukturelle und individuelle Benachteiligung und Gewalt. Sie können immer noch nicht autonom über ihren Körper verfügen, werden im Arbeitsleben und auch in fast allen gesellschaftlichen Bereichen diskriminiert. Woran liegt es, dass sich patriarchale, sexistische Strukturen nach 100 Jahren Frauenwahlrecht und 50 Jahren neuer Frauenbewegung so hartnäckig halten? Über diese und weitere Fragen wollen Hedwig Schubert, Ute Reisner und Karin Sandrock mit dem Publikum ins Gespräch kommen.

Am Donnerstag, 11. Oktober, um 17 Uhr bietet Kurator Dr. Peter Pretsch eine Überblicksführung und um 19 Uhr schließlich ziehen die Beteiligten Bilanz. Unter der Überschrift "Was bleibt von 1968? Was bleibt von der Ausstellung?" geht es um die Annäherung an das Thema "1968", die inhaltliche und grafische Konzeption der Ausstellung, aber auch um methodische Herangehensweisen bei der Vorbereitung und den Einbezug von Aktivistinnen und Aktivisten. An diesem Abend soll das Format noch einmal kritisch diskutiert werden. Gleichzeitig geht es um die Frage, welche Schlüsse das Stadtmuseum aus dem Projekt zieht und wie politische und gesellschaftlich aktuelle Themen stärker in der Museumsarbeit verankert werden könnten.

Veranstaltungen und Führung sind kostenfrei. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt vier, ermäßigt zwei Euro.
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Karlsruhe: Führung durch Dauerausstellung im Stadtmuseum
Judith Göhre beleuchtet bei Rundgang "Karlsruher Männer in der Stadtgeschichte"

Das Thema "Karlsruher Männer in der Stadtgeschichte" beleuchtet Judith Göhre am Sonntag, 7. Oktober, bei der nächsten Veranstaltung in der Reihe des Stadtmuseums zu Karlsruher Persönlichkeiten, die dem Publikum beim Rundgang durch die Dauerausstellung begegnen. Die kostenfreie Führung in den Räumen des Museums im Prinz-Max-Palais beginnt um 15 Uhr.
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Karlsruhe: Führung und Stadtrundgang zu Kino in Durlach
Ausstellung "Durlach flimmert" beleuchtet Geschichte von 1945 bis 1980

Im Rahmen der derzeitigen Sonderausstellung "Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945 bis 1980" im Pfinzgaumuseum stehen in den nächsten Tagen zwei Führungen auf dem Programm. Zunächst leitet Kuratorin Christiane Torzewski am Sonntag, 7. Oktober, um 11.15 Uhr einen Rundgang durch die Präsentation in den Museumsräumen in der Karlsburg, die Kino- und Filmkultur in Durlach, deren Akteure und Geschichten vom Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg über die Zeiten des Kinobooms bis zur Schließung der letzten Spielstätte im Jahre 1980 zeigt.

Auf die Spuren der früheren Kinos im heutigen Durlacher Stadtbild können sich Interessierte am Mittwoch, 10. Oktober, zusammen mit Susanne Stephan-Kabierske begeben. Thema des Stadtrundgangs zu den Orten der einstigen Lichtspieltheater der ehemaligen Markgrafenstadt sind auch die Erinnerungen von Besucherinnen und Besucher an die Kinos. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor dem Eingang B der Karlsburg. Die Ausstellung ist an beiden Tagen bis um 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Teilnahme an Führung und Stadtrundgang ist kostenfrei.
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Karlsruhe: Stadtarchiv zeigt Fotoausstellung zur Mädchenschulbildung
Schau beleuchtet Entwicklung in Karlsruhe bis Anfang des 20. Jahrhunderts

Eine kleine Fotoausstellung im Foyer des Stadtarchivs in der Markgrafenstraße 29 vermittelt von Montag, 1. Oktober, bis Ende Februar nächsten Jahres Eindrücke vom Mädchenschulwesen in Karlsruhe und Durlach. Die Schau unter dem Titel „Wie man durch das Wissen selbstständig wird und innerlich frei“ blickt dabei in Texten und Bildern vom 19. bis in die Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts. Sie informiert über verschiedene Haushaltungsschulen wie Luisenschule und Frauenarbeitsschule, private Institute wie das Viktoria-Pensionat und das Institut Friedländer bis hin zur städtischen höheren Töchterschule, spannt den Bogen zu Mädchengymnasium und Fichte- und Lessingschule sowie zur Ausbildung von Lehrerinnen und zum Prinzessin-Wilhelm-Stift. Eine kleine Besonderheit stellen drei sogenannte Bollenpostkarten und eine gesondert ausgestellte Bollenzeitung von Abiturientinnen der Lessingschule dar – sie zeugen vom Selbstbewusstsein der Gymnasiastinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Karlsruhes Bedeutung für die Mädchenbildung zeigt sich markant in der Einrichtung des ersten Mädchengymnasiums Deutschlands, die sich 2018 zum 125. Mal jährt. Doch wie verlief der Weg bis dahin oder, mit den Worten einer der ersten Karlsruher Abiturientinnen, Rahel Goitein, wie wurden Mädchen und Frauen durch Wissen selbstständiger und innerlich freier? Wirtschaftlicher und technischer Fortschritt und die sich daraus ergebenden tiefgreifenden Änderungen im sozialen Bereich resultierten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in einem veränderten Bildungsdenken. Dies führte – mit maßgeblicher Förderung durch den Badischen Frauenverein und den von Hedwig Kettler gegründeten emanzipatorischen Verein Frauenbildungsreform – zunehmend zu einer Annäherung der Bildungschancen und Bildungswege für Mädchen und Jungen sowie zur Förderung der eigenständigen Erwerbsfähigkeit von Frauen.
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